Kunterbunte Plakate für ein tolles Kinderbürgerfest: Junge Künstler bekommen Preise

Das Bild von Franziska Schmitz-Valckenberg schmückt in diesem Jahr das Plakat für das Weidener Kinderbürgerfest am 16. Juli im Max-Reger-Park. "Das Bild mit mit den 3-D-Luftballons und der Strohhalmtechnik hat uns sehr gut gefallen", unterstrich Jury-Chef Christoph Rolf. Die Zwölfjährige, Schülerin am Elly-Heuss-Gymnasium, erhielt einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro. Gutscheine von jeweils 50 Euro bekamen die Zweit- und Drittplatzierten. Den zweiten Platz teilen sich Lena Wirz und Anna Sommer von der Wirtschaftsschule Weiden mit ihrem Gemeinschaftswerk. Den dritten Platz nahm die Schule am Kleefeld entgegen.

Die Preisverleihung fand im Schalterraum der Sparkasse Oberpfalz Nord statt. Dort gratulierte Filialbereichsleiter Robert Stahl. Die Sparkasse sponsert den Druck der Plakate. Bürgermeister Lothar Höher sprach vom schönsten Fest in Weiden. "Das sage ich schon seit Jahren." Da sei immer viel los, viele Kinder mit ihren Familien kämen. "Wir haben uns gesagt: Wenn wir schon so ein tolles Fest in Weiden haben, brauchen wir auch ein tolles Plakat, um die Menschen darauf hinzuweisen, dass sie auch kommen."

Aus dieser Idee heraus sei dieser Wettbewerb entstanden. In diesem Jahr hatten sich 120 Kinder und Jugendliche beteiligt. Angesprochen waren alle Weidener Schulen. Mitmachen durften Schülerinnen und Schüler bis 15 Jahre. "Ich war froh, dass ich diesmal nicht in der Jury war", sagte Höher. "Das war ich 25 Jahre lang und musste mir jedes Mal den Kopf zerbrechen." Viele hätten Pech gehabt. "Eigentlich hätte jedes Bild gewinnen müssen. Eines geht halt nur."

Wie der Vorsitzende des Stadtjugendrings, Florian Vogel, erklärte, leite der Malwettbewerb regelmäßig das Kinderbürgerfest ein. "Es macht jedes Jahr wieder Riesenspaß, all die Kunstwerke zu bewundern." Die Auswahl sei schwierig. "Oft feilschen wir." Alle Teilnehmer, die in die Endauswahl kamen, erhielten 25-Euro-Gutscheine. Für das Kinderbürgerfest gebe es schon 74 Zusagen von Vereinen und Verbänden, hieß es weiter. "Wenn das Wetter passt, wird auch die Stimmung stimmen."