„Mit so einem Ansturm haben wir nicht gerechnet“, freute sich das Ehepaar Recknagel am Abend der Vernissage. Dicht an dicht drängten sich die Besucher und bestaunten die quietschbunten Bilder an den Wänden der Galerie. „Wir haben gerafft, was wir bekommen konnten“, sagte Gerald Recknagel bei der Begrüßung. Auf den rund 120 groß- und kleinformatigen Werken tummeln sich fröhliche Menschen, bunte Autos, lachende Hochhäuser und unzählige Vögel. Zu den klassischen Motiven des amerikanischen Künstlers gesellen sich Skizzen und absolute Raritäten. So beispielsweise ein Motiv, das 1996 anlässlich der Olympischen Spiele in Atlanta entstand. „Diese Bilder gibt es kaum mehr auf dem Markt“, betonte der Inhaber der Galerie. Auch die Original-Staffelei des 2011 verstorbenen Künstlers und eine limitierte Nachbildung des Rizzi-Schachbretts bekamen die Besucher zu sehen. James Rizzi war in Form eines großformatigen Fotos präsent. „Es ist uns wichtig, dass die Leute das Gesicht kennen, das hinter den fröhlichen Bildern steckt“, erklärte Gabriele Recknagel.
Neben erstklassiger Kunst verwöhnte das Galeristen-Ehepaar die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die „Sax Brothers“ mit Alois Träger, Thomas Kurzka, Reinhard Roth und Günter Geiss umrahmten die Vernissage musikalisch. Für die tatkräftige Unterstützung dankte Recknagel seinem Team.
Die Sonderausstellung „James Rizzi“ ist bis Anfang Januar in der Galerie Recknagel zu sehen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.