Mit dem festlichen Gloria aus der Messe "Pour les Couvents" des Tonsetzers Francois Couperin startete Lars Amann am Samstag an der Eisenbarth-Orgel das "Punkt 12"-Konzert in der Josefskirche. Nach der ersten Lesung von Pfarrgemeinderatssprecherin Simone Spiegler legte der Organist Couperins Dominus Deus, Agnus Dei und das Amen aus derselben Messe nach. Amann hatte sich für den Franzosen entschieden, weil der bekannt sei für seine liturgische Musik, die er für den alltäglichen Gottesdienst komponiert hatte.
Amann war noch ein Knirps, als er bei Kirchenmusikdirektor Hans-Friedrich Kaiser an der Max-Reger-Orgel mit dem Orgelunterricht begann. Sein damaliger Musiklehrer am Gymnasium brachte ihm Harmonielehre bei. Klar, dass Amann Musik studierte. Bei Professor Markus Willinger an der Musikhochschule Nürnberg baute er seinen Master an der Orgel. Private Studien führten ihn nach Paris und Mailand. Derzeit studiert er an der Noris Improvisation.
Auf die zweite Lesung folgte "Schmücke dich. o liebe Seele" von Johann Sebastian Bach und die Verlesung des Sonntagsevangeliums. Danach spielte Amann ein längeres Orgelwerk, nämlich Adagio und Fuge aus Bachs Toccata.
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