Rund 60 Demonstranten marschierten am Montag gemeinsam mit Helmut Bauer durch Weiden, um gegen die Energiekrise zu protestieren. Es sollte Bauers letzte Veranstaltung sein, wie er ankündigte. Er sei gesundheitlich angeschlagen. Das sei aber nicht der einzige Grund: Auch hätten die „eigenen Leute“ ihn angegangen, es seien Fronten entstanden, sagte er. Er sei für Recht und Gesetz, das werde eingehalten, doch die Mitstreiter sähen das teils anders.
Die Transparente der Teilnehmer vom Montag warben großflächig für die Internetseite eines Journalisten, der als rechtskonservativ eingestuft wird und umstrittene Texte zur Corona-Pandemie veröffentlicht hat. Auf dem Parkplatz Naabwiesen hatte man Bauer und den Demoteilnehmern einen Bereich für eine Kundgebung eingeräumt. Doch lange sollte die nicht dauern, denn wie bei einem "Spaziergang" am Vortag ging es Montagabend noch einmal eine Runde durch die Innenstadt.
Die Teilnehmer bat der Eslarner, "nicht chaotisch gegenüber der Polizei" zu sein. "Doch wird wollen wieder auf uns aufmerksam machen, das Thema jetzt: Energiepreise senken.“ Begleitet von Polizeifahrzeugen und Begleitpersonal ging es über den Oberen- zum Unteren Markt, durch das Alte Eichamt, zur Postgasse und am NOC vorbei zurück zum Parkplatz.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.