„Wer dieses Weihnachtsfest im Kreise seiner Familie feiern kann, gehört doch zu den glücklichen Menschen“, unterstrich der Ehrenvorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (OWV), Kreisverein Weiden, Hans Sperrer, bei der Waldweihnacht am Sonntag auf dem Fischerberg. Diese Weihnachtszeit lasse die Menschen gefühlvoller werden.
Eine Weihnachtsfeier wie hier in der Stille der Natur, hebe sich wohltuend ab vom Trubel der Städte und ihrer Weihnachtsmärkte. Sperrer erinnerte aber auch an jene, die in Kriegsgebieten lebten. „Uns alle verbindet die Sehnsucht nach Frieden und Harmonie.“ Auch OWV-Vorsitzender Alois Lukas sprach von der besonderen Wirkung einer solchen Feier.
Gemeinsam stimmten die Besucher „Stille Nacht“ an. Neben der Gesangsgruppe „CHORisma“ unter Leitung von Larissa Burgardt leuchtete im Regen der Christbaum. Es spielte die Bläsergruppe Störnstein. Edith Schimandl und Georg Hüttner von der OWV-Volkstumsgruppe lasen Weihnachtsgeschichten vor.
Eine Erzählung handelte vom Besuch der Heiligen Staude. Eine andere von Murmeln in der Tasche, die positive Erlebnisse vom Tag symbolisierten. Der Engel Heinrich fungierte als Papierkorbhalter, einem Mülleimer zur Entsorgung von Ärger. Und die Mär von der Erfindung der Weihnachtsfreude handelte von der Überlegung der Himmlischen vor über 2000 Jahren, auf welche Weise man doch den Erlöser auf die Erde schicken sollte.
Sperrer hatte aus der Herz-Jesu-Kirche das Licht von Bethlehem mit auf den Fischerberg gebracht. An der Flamme entzündete Markus Bächer seine drei Schwedenfeuer. Pfarrerin Stefanie Endruweit sprach besinnliche Worte und spendete den Schlusssegen.














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