Liebesgrüße auf dem Postweg

Selbst große Schriftsteller haben schon mal Probleme damit, innige Gefühle zu Papier zu bringen. So jammerte Oscar Wilde in einem Brief an seine Ehefrau: "Was kann ich Dir in einem Briefe sagen? Ach! Nichts von alledem, was ich Dir sagen möchte." Goethe machte es besser, als er seiner Geliebten Charlotte von Stein für deren Brief dankte: "Sogar Dein Lispeln würde mitlesen, mit dem Du mir leise das Lieblichste in die Seele ergossen hast."

Ist Ihnen möglicherweise schon Ähnliches aus dem Füller geflossen? Oder etwas ganz anderes, das eine wunderbare Liebe aber ebenso dokumentiert? Dann würden wir gerne daran teilhaben: Zum Valentinstag am 14. Februar wollen wir in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post Liebesbriefe sammeln, prämieren und veröffentlichen. Eine Jury kürt die schönsten Werke. Der Lohn: Romantik pur, bei der die Liebe durch den Magen geht. Die elf Gewinner erhalten Gutscheine für ein Candlelight-Dinner im Wert von je 111 Euro.

Der Brief darf parfümiert, bemalt, geklebt, mit Rosenblättern verziert oder sonstwie gestaltet sein - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Er kann frisch verfasst sein oder aber aus grauer Vorzeit stammen. Und er muss nicht an die oder den Geliebten gerichtet sein. So kann beispielsweise die Enkelin der Oma schreiben. Oder ein Senior formuliert seine Gedanken zur Diamantenen Hochzeit. Oder Sie senden uns einen wiederentdeckten Brief der Urgroßeltern. Das Original muss jedenfalls auf Papier sein. Sie können uns dieses schicken, aber auch eine Kopie oder ein Bild in hoher Auflösung. Mit der Veröffentlichung in der Zeitung sowie im Onetz müssen Sie einverstanden sein. Originale erhalten Sie selbstverständlich zurück.

Einsendeschluss ist der 16. Februar - damit Sie auch frische Valentinstags-Briefe noch ins Rennen schicken können. Senden Sie die Briefe mit Ihren Kontaktdaten an "Oberpfalz-Medien, Lokalredaktion WEN/NEW/ESB, Weigelstraße 16, 92637 Weiden" oder per Mail an redws[at]oberpfalzmedien[dot]de (Betreff: "Liebesbriefe").