Mit einem Schweigemarsch durch den Ortsteil zog eine kleine Gruppe mit Fahne zum Gedenkstein. „Es ist eine Tradition am Totensonntag der Verstorbenen der Siedlung zu gedenken. Der Monat November, auch Trauermonat genannt, gilt der Besinnung und Trauer“, sagte Ehrenvorsitzender Horst Witzl. Stadtrat Norbert Freundorfer bemühte eine Aussage von Mutter Teresa. "Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Ein Spiel, spiele es, ein Abenteuer, wage es und ein Leben, verteidige es." Jedoch: Was hat die Aussage mit dem Leben am Totensonntag zu tun. „Doch muss man die Frage beantworten, indem man sich bewusst macht, was das Leben bedeutet“. Heute scheint es für die moderne Gesellschaft, dass das Leben aus Freude und Spaß besteht. Materialismus und Konsum stünden im Vordergrund. Doch beim Tod kommt es anders. Welche Güter nehmen wir mit? „Machen wir uns bewusst, dass jeder Mensch Spuren hinterlässt, mehr oder weniger wahr genommen. Früher waren es jene, denen wir heute gedenken, die diese Ideale lebten. Heute sind es wir alle, morgen werden es unsere Kinder und Enkel sein.
Gemeinsam legten sie einen Kranz nieder. Karl Weißer spielte auf der Trompete das Lied "Ich hatt` einen Kameraden“.
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