Im Schein dutzender Fackeln und Kerzen begrüßte Ursula Barrois, die Vorsitzende der „Initiative“, die Besucher. „Mensch sein“ lautete das Motto der Feier nahe den Barracken – in Anlehnung an Goethes Wort „Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein“. Sozialdezernent Wolfgang Hohlmeier sowie den Stadträten Hans-Jürgen Gmeiner, Reinhold Wildenauer und Norbert Freundorfer dankte Barrois für deren Einsatz für eine Neugestaltung der Notunterkunft, die im kommenden Jahr realisiert werden soll. Sie selbst hatte Barrois kurz vorher eine freudige Nachricht erhalten: Im Klinikum sollte ein Enkelkind zur Welt kommen.
Pater Vitold (St. Felix) stellte in seiner Predigt fest, dass es „mehr als Tradition und Wehmut“ sei, das uns dazu bringe, an Weihnachten die Heilige Messe zu feiern. Dass Gott Mensch geworden sei, sei „ein Ereignis, das im wahrsten Sinne des Wortes ,nicht zu fassen‘ ist“. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahmen Herbert Schmid von Arbeit und Leben sowie Johannes Fischer („Die Initiative“). Fischer interpretierte Herbert Grönemeyers bekanntes Lied „Mensch“ auf ganz persönliche, eindringliche Weise. Nach der Zusammenkunft im Hofraum verteilten die Aktiven der „Initiative“ zusammen mit Damen der „Frauenunion“, mit Sabine Zenger an der Spitze, Gebäck und Geschenke an die Bewohner der Notunterkunft
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.