Weiden in der Oberpfalz
17.02.2020 - 18:28 Uhr

Mitgliederschwund bei Rehbühl-Schützen

Sie pflegen die Geselligkeit und liefern bei den Wettbewerben gute Schießergebnisse ab. Trotzdem kämpft die Schützengesellschaft Rehbühl um Mitglieder. 2019 gab es einige Austritte.

Lothar Höher (Mitte) überreicht den Wanderpokal an Karl Schmid (rechts). Auch Schützenmeister Franz Fuhrmann freut sich. Bild: R. Kreuzer
Lothar Höher (Mitte) überreicht den Wanderpokal an Karl Schmid (rechts). Auch Schützenmeister Franz Fuhrmann freut sich.

Das vergangene Jahr verlief gewohnt ruhig, wie Schützenmeister Franz Fuhrmann in der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Rehbühl bemerkte. Jedoch mussten einige Mitgliederaustritte verzeichnet werden, der Mitgliederstand ging auf 55 zurück. Fuhrmann erinnerte im Schützenheim Alpenrose daran, dass die Rehbühlschützen zusammen mit den Hubertus- und Alpenroseschützen die Stadtmeisterschaften organisierten. Leider fiel der Sparkassenpokal aus. Erfolgreich waren das Vereinsschießen, das Johannisschießen und das Vereinsessen. Höhepunkt war die Königsfeier.

Sportleiter Edwin Egeter nannte die Sieger der vereinsinternen Schießen wie auch die Sieger der Stadtmeisterschaften. In der Gauliga auf Sportpistole belegte das Team einen 2. Platz. Auf Luftgewehr schießt ein Team in der A-Klasse und eine Mannschaft in der C-Klasse.

Damenleiterin Evi Michalke dankte ihren Frauen, die sich rege beteiligen. Einen Kassenbericht mit positivem Abschluss legte Kassier Peter Michalke vor.

Einstimmig abgesegnet hat die Versammlung die Satzungsänderung, die besagt, dass die Mitgliederbeiträge durch die Mitgliederversammlung beschlossen werden und nicht durch den Ausschuss.

Eine Urkunde lag für Monika Rackl bereit. Sie ist seit 60 Jahren Mitglied. Den Vereinscup überreichte Bürgermeister Lothar Höher an Karl Schmid, der ihn nach dreimaligem Gewinn behalten darf. Auf den zweiten Platz kam Franz Fuhrmann vor Felix Kraus.

In seinem Grußwort dankte Stadtverbandsvorsitzender Reinhard Meier für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren und lobte die Geselligkeit. Für den Gau dankte Thomas Busch dem Schützenmeisteramt für den Einsatz und die gute Arbeit mit dem Gau. Er verwies auf den Bezirkstag am 2. und 3. Mai in Weiden.

 
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