Weiden in der Oberpfalz
17.03.2024 - 16:02 Uhr

Mitgliedsbeitrag der Naturfreunde Weiden steigt

Die Weidener Naturfreunde mit Hausreferent Günther Grabs, Vorsitzendem Herbert Schmid, Alois Wolfram und Stadtrat Roland Richter. Bild: hcz
Die Weidener Naturfreunde mit Hausreferent Günther Grabs, Vorsitzendem Herbert Schmid, Alois Wolfram und Stadtrat Roland Richter.

Schwer auf den Etat der Weidener Naturfreunde-Ortsgruppe drücken die Abgaben an den Landes- und Bundesverband. Sie verschlingen fast den ganzen Beitrag der Mitglieder, so dass ab 2025 unbedingt eine Erhöhung um rund fünf Euro nötig wird. Diese wurde in der Jahreshauptversammlung am Donnerstag im Wanderheim Trauschendorf einstimmig beschlossen.

Einen großen Brocken der Finanzen hat auch die Sanierung der Heizanlage im Naturfreunde- Haus verschlungen, berichtete Kassier Dieter Waidhas. Der Einbau einer Pelllets-Heizung sei aber aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen nötig gewesen. „Öl wird immer knapper. Holz haben wir vor der Haustür“, sagte Hausreferent Günther Grabs. Dieser berichtete auch über die Auslastung des Hauses. 1095 Gäste habe man 2023 beherbergt, davon 538 Jugendliche, 740 Erwachsene und 84 Kinder. Die Gäste seien aus Belgien, den Niederlanden, Russland, der Ukraine, Tschechien, Österreich und Lettland gekommen. Gerne angesehen werde etwa die Mineralien-, Insekten- und Tierpräparate-Ausstellung im Erdgeschoss.

Neun Veranstaltungen habe es 2023 im Naturfreunde-Haus gegeben. Eine Baumpflanzaktion in der Nähe und ein Familien- und Vereinsfest werde es auch heuer geben. Auf 113 bezifferte Vorsitzender Schmid die Anzahl der Mitglieder der Ortsgruppe. Langjährige Mitglieder zeichnete er aus: 70 Jahre ist Mathilde Reil (96) dabei, 30 Jahre Albert Stohwasser.

Auf 60-jährige Mitgliedschaft kann Alois Wolfram zurückblicken. „Sportliche Erfolge und mein langes Leben habe ich hauptsächlich den Naturfreunden zu verdanken“, sagte Wolfram in einer Rückschau über sein Leben. Mit einer Theaterkarte für das Stück der Lustigen Konrader „Noch eine Leiche für Lilly“ dankte Schmid dem Referenten Grabs und seiner Frau für deren Arbeit.

 
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