Vom Grundschul- bis zum Rentenalter war jede Altersgruppe vertreten und alle gaben ihr Bestes beim Vorspielabend in der Franz-Grothe-Schule. Sie alle trugen zu einem gelungenen und unterhaltsamen Abend bei.
So groß die Anzahl der Instrumente war, so breit spannte sich der musikalische Bogen vom Barock bis in die Moderne. Im Auditorium spielten Solisten und Ensembles von Helga Rose. Bestens vorbereitet traten die Klavierschüler und Schülerinnen auf die Bühne und brachten die Kompositionen zu Gehör, darunter auch vierhändige Stücke. Zum Teil war ein klein wenig Nervosität spürbar, aber kein Wunder; wenn man plötzlich eine Bühne betritt und am Flügel Platz nimmt. Wie meinte eine Schülerin noch vorher: ,,Eigentlich will ich nicht vorspielen, weil ich dann so aufgeregt bin, aber trotzdem freu ich mich darauf." Diese Freude war bei allen spürbar und so wurden alle Beiträge von Joel Waldt, Alena Tretter, Elias Gruber, Lorenz Nickl, Sebastian Waldt, Alina Weber, Rebecca Schmidbauer mit großem Beifall auf dem Klavier belohnt. Zudem spielte Anais Consuegra mit Rebecca Schmidbauer zu „Der Schuhmacher“ und das „Regenspiel“ am Klavier vierhändig.
Gegen Ende des Programms machten dann die fortgeschritteneren Schüler auf sich aufmerksam. Mit gefühlvollen, ansprechenden lnterpretationen brachten Gamze Nora Cökmez, Joel Waldt und Jennifer Hu das Publikum am Klavier zum Träumen. Julian Consuegra riss die Zuhörer mit einem rasant vorgetragen "Rush-E" mit, und bekam wie die Spieler davor begeisterten Applaus.
Die Ensembles unterstrichen die Vielfältigkeit des Abends und Lehrerin Helga Rose war sowohl als Mitspielerin als auch Dirigentin mit dabei. In der „Seniorengruppe" spielten Johannes Kraus (Flöte), Klaus Fröhlich (Oboe), Christa Fröhlich (Gitarre), Helga Rose (Klavier) barocke Tänze. Das Bläsertrio mit Sybille Wagner (Flöte), Britta Schmidbauer (Klarinette) und Helga Rose (Oboe) kam mit zwei mitreißend gespielten Tänzen eines zeitgenössischen Komponisten an die Reihe. Den Schlusspunkt des gelungenen Vorspiels bildeten „The Happy Disharmonists". Das war eine fröhliche Gruppe aus acht verschiedenen Instrumenten. So ging ein kurzweiliger Abend zu Ende.
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