Mit einem Regenschirmkonzert beendete die "Kleine Sommersünde" am Samstagabend vor großer Kulisse ihr diesjähriges Summer-Feeling-Programm im Innenhof der Regionalbibliothek. Zu Gast waren mit "Monobo Son" alte Bekannte. Eine Band, die schon in der Vergangenheit beim Weidener Bürgerfest und bei der "Sünde" mit ihrer Musik begeisterte. Nun war sie erneut unterwegs, und zwar "in derzeit schwierigen Zeiten für Bands", wie Posaunist Manuel Winbeck die aktuelle Phase nach der zweijährigen Ausnahmesituation beschrieb. Umso mehr freuten sich er und seine Musikerkollegen über die Besucher, die in der Mehrheit längst zum Stammpublikum des Weidener "Sündikats" zählen.
Wie schon beim 2021 erschienenen Album "SuperSonic" nagelten sich die leidenschaftlichen Vertreter der neuen bayerischen Musik nicht an einem bestimmten Stil fest, sondern feilten auf der Bühne an ihrem unverwechselbaren Eigensound. Einem Mix aus klassischer Musik, Brass, Jazz und elektronischen Klängen, der sich an keine Genregrenzen klammerte. Ihre Texte verfassten "Monobo Son" in bayerischer Mundart.
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