AWO-Vorsitzender Hilde Zebisch hatte für die Muttertagsfeier im Postkellersaal ein symbolisches Dankeschön für alle mitgebracht. „Es soll ein Ausdruck sein, dass die Arbeiterwohlfahrt die Arbeit der Mütter und Väter zu schätzen weiß“, sagte Zebisch.
Mit Rosenstöckchen ehrte die Vorsitzende die fünf ältesten Mütter im Saal: Franziska Wagner (99), Paula Kolar (96), Maria Zant (92), Anna Helmstreit (91) und Katharina Gallersdörfer (91). Mit Blumen sagte die Vorsitzende auch allen Clubleiterinnen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Dank. Auch die Schwestern der häuslichen Krankenpflege bekamen Blumen, sie kamen mit zahlreichen Patienten in den Saal. Musiker Karl Tabert unterhielt auf der Hammondorgel, Sieglinde Rehm las ein Muttertagsgedicht vor.
„Den Müttern gilt unser Dank für ihre Liebe, Geborgenheit und auch für ihre Opferbereitschaft um die Familie. Anerkennung gilt auch den jungen Müttern, die gleichzeitig oftmals Familie, Beruf und Kindererziehung bewältigen müssen, aber auch den alleinerziehenden Müttern und Vätern", sagte Zebisch. Frauen wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zudem haben viele Frauen, auch Alleinerziehende, keine Wahl, sie müssen erwerbstätig sein.
„Den Winter vertreiben“, unter diesem Motto führten die Kindergartenkinder der AWO-Kindertagesstätte Kunterbunt die Besucher durch den Kalender. Einstudiert hatten die vier Teile Stefanie Urban und Denise Dewald. Dafür gab es von der Vorsitzenden viele Süßigkeiten für die 20 Kinder.
Mit Sketchen unterhielten Lore Leitmeier und Willi Moser. „Notruf um Mitternacht“ war der Schenkelklopfer. Stadträtin Gabi Laurich gratulierte in Namen von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Hildegard Ziegler überbrachte die Grüße der SPD-Fraktion. Hans-Jürgen Gmeiner dankte seiner Mutter für die Stationen im Leben von der Geburt bis heute sowie den anderen Müttern für ihren Einsatz.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.