Weiden in der Oberpfalz
03.05.2023 - 13:13 Uhr

Nacht der offenen Tür an der Max-Reger-Schule Weiden

Die Veranstaltung stößt nach der Coronapause wieder auf große Resonanz. Die Bildungseinrichtung präsentiert ihr Angebot, zu dem auch zwei ukrainische Brückenklassen gehören.

"Wir mussten uns während der Coronazeit zurückhalten, wollten die Veranstaltung aber unbedingt wieder durchführen", erklärte Konrektor Horst Kreitinger bei der Nacht der offenen Tür. Schulleiter Tobias Kick war derweil mit einer Gruppe von Ehrengästen im Schulhaus unterwegs. "Wir wollen uns denjenigen Schülern präsentieren, die im kommenden Schuljahr zu uns stoßen wollen." Wie Kreitinger betonte, entkomme natürlich keiner der angehenden Hauptschüler dieser Schulform. "Aber sie sollen schon sehen, was auf sie zukommen wird."

Dazu hatte sich die Max-Reger-Schule prächtig herausgeputzt. Vor allem im Foyer gab es ein buntes Miteinander. Seine Schule könne sich vom Ambiente her wirklich sehen lassen. Kein Vergleich mehr zur alten Max-Reger-Schule an der Herrmannstraße. Hier habe sich viel zum Besseren getan. "Kontinuierlich über die Jahre hinweg." Für 270 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 seien rund 30 Lehrkräfte verantwortlich. "Bei uns kann man den ganz normalen Hauptschulabschluss, den Quali und die Mittlere Reife machen." Für alle Abschlüsse sei die Schule bestens aufgestellt.

"Zusätzlich haben wir noch zwei ukrainische Brückenklassen." Wie Kreitinger erklärte, handle es sich um Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sechs bis acht, die in einer siebten Klasse zusammengefasst seien und von ukrainischen Lehrkräften unterrichtet würden. "Wir wissen nicht, wie sich das weiterentwickelt. Einige werden sicherlich an weiterführende Schulen wechseln, andere bleiben bei uns." Ein Besuch de Max-Reger-Schule rentiere sich. Warum? Der Neubau spreche für sich. Und auch der Kollegenkreis passe.

Für die vielen Besucher war allerhand geboten. Der Elternbeirat verkaufte belegte Semmeln und Brezen. Im Werkraum wurden CNC-Vorführungen veranstaltet. Es gab eine Wellness-Oase. Kinder konnten sich schminken und "tätowieren" lassen. Ein Schnitzelwerk beschäftigte sich mit dem Thema Demokratie. Gut besucht war der Flohmarkt. Es gab ukrainische Köstlichkeiten. Auf dem Sportplatz konnten sich Schüler im Bogenschießen üben. Ferner wurden Waffeln, Muffins und Fruchtspieße angeboten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.