Ehemalige Faschingshoheiten, der gesamte Narrhalla-Hofstaat, Kommunalpolitiker und Bürger in großer Zahl empfingen das alte und das neue Prinzenpaar. Aber nicht wie sonst üblich auf der Rathaustreppe fand die Proklamation heuer statt, sondern mitten auf dem Vorplatz am Oberen Markt. Eine Stelle, die sich bewähren sollte. Narrhalla-Ehrenpräsident Xaver Schreiber und auch OB Kurt Seggewiß schwärmten anschließend in höchsten Tönen davon, dass dieser Platz viel besser zum Festakt passe.
„Der Karneval ist ein Fest, das sich das Volk selbst gibt“, zitierte Narrhalla-Präsident Christian Würdinger Johann Wolfgang von Goethe. Im Fasching könne jeder so sein, wie er möchte. „Jetlag“ laute das diesjährige Motto. Man solle mit der Faschingsgesellschaft über Kontinente und verschiedene Länder fliegen und dabei nicht müde werden. Mit dem Inthronisationsball am 5. Januar um 19 Uhr gehe es los. Kartenvorverkauf bei „Schönheit und Mehr“, Königsberger Straße 20 a.
Mit dem „OB-Orden“ und Blumen verabschiedeten Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, Präsident Würdinger und die Narren das Vorjahresprinzenpaar Regina und Derek, sowie das Kinderprinzenpaar Leonie und Timo. Sodann hieß es: „Ein dreifaches Narr-Halla“ auf die neuen Prinzenpaare.
Zuerst stellte sich das neue Kinderprinzenpaar Julia und Tim vor. Die Zwölf- und der Elfjährige besuchen beide die fünfte Klasse und nennen als Hobbys „Radfahren, Schwimmen und Tanzen beziehungsweise Volleyball“.
Oberbürgermeister und Narrhalla- Ehrensenator Seggewiß übergab die Stadtschlüssel an den neuen Faschingsprinzen Georg I.. Die Stadtschatulle mit „neun Millionen Euro Stabilisierungshilfe“ übergab er dessen Prinzessin Patricia I.. Die Friseurmeisterin und der Holzwerk-Mitarbeiter werden die Bürger sicherlich gut durch die närrische Zeit begleiten, war sich Seggewiß sicher. Fleißiges Training und gute Nachwuchsarbeit der Narrhallesen habe dies sichergestellt.













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