(mte) Abhängig war die Installation vom Fortschritt der Dachdeckerarbeiten. "Sie gehen zwischenzeitlich ihrem Abschluss entgegen", heißt es seitens der Stadt. Und so wurde auch der Storchenhorst wieder auf das Dach des Alten Rathauses montiert. "Die Firma Fütterer Stahl- und Metallbau hat den eigens dafür neu angefertigten Horst in schwindelerregender Höhe montiert, nachdem das alte Nest auf Grund des Alters defekt war." Für den neuen Storchenhorst habe die Zimmerei Schedl eine neue Unterkonstruktion geschaffen, da auch die alte Konstruktion nicht mehr den statischen Erfordernissen genügte. Bei voller Befüllung des Nestes müsse mit mehreren 100 Kilogramm Eigenlast gerechnet werden.
"Somit hat der Storch noch vor seinem Abflug ins Winterquartier die Gelegenheit, sich an den neuen Horst zu gewöhnen, damit er bei seiner Rückkehr im Frühjahr 2019 sein neues 'Zuhause' hoffentlich auch wieder als Nistgelegenheit annimmt." Parallel dazu solle der zunächst als Ausweichquartier für die Bauarbeiten am Alten Rathaus vorgesehene Horst auf dem Alten Schulhaus auch weiter bestehen bleiben. Das ist unter Storch-Experten nicht ganz unumstritten. Revierkämpfe könnten die Folge sein.
Zur Sanierung des Alten Rathauses im Allgemeinen sagt ein Stadtvertreter, nach Abschluss der Dacharbeiten werden ab September noch die Malerarbeiten an der Fassade durchgeführt. Das Gerüst werde dann, noch vor dem Weihnachtsmarkt, demontiert. Alle weiteren Arbeiten würden im Frühjahr 2019 vollendet.



















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.