Bei der Bezirksversammlung des Bayerischen Soldatenbunds 1874 (BSB) wurde in Schorndorf Peter Ertl zum neuen Bezirksschriftführer gewählt. Der 65-jährige Weidener tritt damit die Nachfolge von Heinrich Scheidler (74) aus Neustadt/WN an. Bei der Jahreshauptversammlung des BSB-Kreisverbands Weiden einen Tag später zeigten sich Bezirksvorsitzender Horst Embacher (Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg) und BSB-Präsident Oberst a.D. Richard Drexl erleichtert, dass die Nachfolge Scheidlers hatte geregelt werden können.
Auch der Kreisverband Weiden des Bayerischen Soldatenbunds 1874 (BSB) hat einen neuen Vorsitzenden. „Ich werde mein Bestes geben“, versprach Josef Lang. Der bisherige Stellvertreter und Kreiskassier übernahm für die nächsten drei Jahre die Führung der 516 Mitglieder starken Gemeinschaft.
Nach 15 Jahren als Vorsitzender hatte Claus Fiedler (Soldatenkameradschaft 1883 Rothenstadt) das Amt zurückgegeben. Da lange nicht feststand, ob sich überhaupt ein Nachfolger finden werde, war sogar der Präsident des BSB aus München zur Kreisversammlung in die „Almhütte“ gekommen. Oberst a.D. Richard Drexl rief dazu auf, „das Vermächtnis unserer Vorfahren, die sich nach den beiden Weltkriegen zusammen getan haben“ hoch zu halten. Der BSB, der 2024 sein 150-jähriges Jubiläum feiere, trete für die Verankerung der Bundeswehr in unserer Gesellschaft ein.
Als zweiten Vorsitzenden wählten die Vertreter der sechs Weidener Soldatenkameradschaften Karlheinz Klein jun. von der Schießgruppe 2016, der wie bisher auch als Erster Kreisschießwart fungiert. Schriftführerin blieb Marianne Richter. Kassierin wurde Andrea Klein von der Soldatenkameradschaft 1897. Als Revisoren wirken Siegmund Wild und Harald Habermann von der Marinekameradschaft. Delegierte zum Heimatring blieb Maria Hofmann.
„Hier in Weiden können Soldaten in Uniform durch die Stadt gehen“, stellte Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner (CSU) für die Region fest. Stadträtin Brigitte Schwarz überbrachte die Grüße der Stadt. „Ehrenamt macht nicht reich, aber es bereichert“, stellte Günther Magerl im Namen des Heimatrings fest.














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