So hat der Tierschutzverein Weiden und Umgebung e.V. nunmehr neben der Stadt Weiden mit weiteren 25 Kommunen aus dem Landkreis Neustadt/WN Interimsverträge zur Fundtieraufnahme abgeschlossen. Zudem werde die Stadt die Betriebserlaubnis nach dem Tierschutzgesetz mit den notwendigen Auflagen und Einschränkungen für das alte Tierheim erteilen. Nach Möglichkeit bis zum Bezug eines Neubaus.
Erfreulich ist ferner, dass der Ankauf eines etwa 2900 Quadratmeter großen Grundstücks über die Bühne gegangen ist. Er ist am 5. November notariell verbrieft worden. Am 21. November hat bereits ein erster Besprechungstermin mit dem beauftragten Architekturbüro stattgefunden. Neben der Stadt waren auch Vertreterinnen des Tierschutzvereins am Gespräch beteiligt. Schwerpunktmäßig ging es dabei um das Raumprogramm, das im Konzept vorliegt. Derzeit wird es überprüft, was Vollständigkeit, rechtliche Notwendigkeit und Dimensionierung der Räumlichkeiten angeht. Berücksichtigung sollen dabei auch die Vorstellungen des Tierschutzvereins finden.
Als nächstes muss sich der Architekt bei einem zweiten Gespräch am Mittwoch dieser Woche erklären, ob das zur Verfügung stehende Grundstück ausreichend für das Bauvorhaben dimensioniert ist. Auch mit Blick auf die notwendigen Auslaufflächen. Hubmann ist überzeugt, dass jetzt, nachdem der Architekt auch eine Kontaktliste mit allen wichtigen Ansprechpartnern erhalten hat, das Vorhaben mit dem nötigen Nachdruck vorangetrieben werden kann.
Sowohl Stefan Rank (Bürgerliste) als auch CSU-Fraktionschef Wolfgang Pausch zeigten sich erfreut, dass Bewegung in das Projekt gekommen ist. Pausch dankte neben Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und der Verwaltung vor allem Bürgermeister Lothar Höher für die Aktivitäten. Auf die Frage von Rank nach einem Zeitplan antwortete Baudezernent Oliver Seidel, zunächst müsse die Bedarfsklärung abgeschlossen sein.
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