Die Mitglieder des Kreisverbandes Die Linke Nordoberpfalz trafen sich zum Kreisparteitag im LinksWerk in Weiden. Der gesamte Kreisvorstand und die Kreisfinanzrevisoren wurden neu gewählt. Dies teilte die Partei in einer Presseerklärung mit.
Im Amt bestätigt wurde Stefan Lobinger aus Eschenbach als Kreissprecher, Alexander Völkl aus Waldsassen ist weiter dessen Stellvertreter, Thomas Wipper ist Mitgliederbeauftragter und Schatzmeister. Beisitzer sind Beate Gerth aus Waldthurn und Tobias Kraus aus Windischeschenbach.
Nina Krehl trat nicht mehr als Beisitzerin an. Sie übernimmt nun gemeinsam mit Suna Nürnberger die Kreisfinanzrevision. In einer Generaldebatte wurde anschließend sehr solidarisch und intensiv diskutiert. Alle Anwesenden waren sich einig, die sozialökologische Politik der Linkspartei ist gerade jetzt wichtig als Alternative zum brandgefährlichen neu entfachten Militarismus und grün angemalten ausbeuterischen Kapitalismus der Ampelparteien.
Frieren für die Großkonzerne und 100 Milliarden für die ineffizient organisierte Bundeswehr lehnt "Die Linke" ab. Die Milliardäre haben sich lang genug die Taschen mit den fetten Gewinnen ihrer viel zu mächtigen Konzerne vollgestopft und kaum Steuern gezahlt. Die Genossen sind sich einig, die großen Firmen sollen Energie sparen, statt die einfachen Bürger frieren zu lassen, wenn aus Russland kein Gas mehr kommt. Die 100 Milliarden für die Bundeswehr sollen stattdessen in die Schulen, Krankenhäuser, Ausbau von Bus und Bahn, Rente und die Pflege investiert werden. Ebenfalls wurden wichtige Beschlüsse für die Zukunft gefasst. Unter anderem zeitnah einen Landkreisverband für den Landkreis Neustadt ins Leben zu rufen.
Beate Gerth machte heuer 40 Jahre Parteimitgliedschaft voll. Ein guter Grund für die Genossen, Beate für ihr Engagement, zusätzlich zu ihrer regulären Mitgliedschaft, mit einer Ehrenmitgliedschaft im Kreisverband auszuzeichnen. Wir freuen uns zudem, dass Beate nun auch Mitglied im Vorstand geworden ist und wir auf ihre langjährige politische Erfahrung, unter anderem als Stadträtin, bauen können.
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