Dazu begrüßte Vorsitzende Ursula Kinner im Café Mitte viele Gäste und BRK-Referent Gerd Kincl, Rettungsassistent und Instruktor im BRK-Kreisverband Weiden-Neustadt. "Es sollte für jeden Mitbürger heißen: Ich kann helfen, im Rahmen der eigener Möglichkeiten", sagte er. Dies geschehe beispielsweise durch ermutigende oder tröstende Worte für einen Verunglückten, Absicherung des Unfallorts oder Absetzen eines Notrufs für professionelle Hilfe.
Auch im Sommer bei Hitze bedarf ein beispielsweise am Boden liegender Verletzter einer Decke, damit der Körper nicht auskühlt oder ein Schockzustand überwunden werden kann. Verwendet werden kann hierzu eine Notfalldecke aus dem Verbandskasten. Sie biete außerdem Sichtschutz und Anonymität für den Verletzten.
Zentral sind die Notrufnummern 112 für BRK und Feuerwehr sowie 110 für die Polizei, die ohne Vorwahl aus dem Telefonfestnetz und per Handy bundesweit gelten. Die 112 gilt auch für ganz Europa. Wichtig beim Absetzten des Notrufes seien genaue Ortsangabe, was passiert ist und wie viele Verletzte es gibt. Hilfreich seien Angaben zu Verletzungsarten und die Hinweisschilder bei Beteiligung von Gefahrguttransporten. Rückfragen der Einsatzzentralen wie ILS oder Polizei sollten am Telefon abgewartet werden. Viele Senioren leben heutzutage alleine ohne Angehörige. Ein Hausnotruf leiste wertvolle Hilfe. In einer spontanen Sammelaktion erhielt Referent Gerd Kincl als Dank 120 Euro für die BRK-Jugendarbeit. Als nächste Termine steht am 3. Juli um 9.30 Uhr ein Referat zur Bayerischen Verfassung mit Herbert Schmid und am 19. Juli das Sommerfest in der Freizeitanlage Orthegelmühlbach von 14 bis 18 Uhr an. Zur Feier des 25-Jährigen der SPD AG 60 plus im Jahr 2020 laufen die Planungen.
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