Auf 4500 bis 5000 Euro schätzt das Baudezernat der Stadt den Schaden, den der Sturm am Montag verursacht hat. Auf einer Länge von rund 25 Metern hatten die Windböen Stahlblechteile aus der Verankerung gerissen, mit denen die erhöhte Dachkante (Attika) verblendet ist (wir berichteten).
Die Absperrung des Vorplatzes beim Haupteingang ist bereits aufgehoben. "Nach menschlichem Ermessen ist hier keine Gefahr mehr gegeben", erklärt Baudezernent Oliver Seidel dazu. Bis die Reparatur ausgeführt wird, dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen. Die Blechteile für die Attika müssen erst neu angefertigt und lackiert werden. Angesichts der Windgeschwindigkeit von 108 Stundenkilometern dürfte das Ganze vermutlich ein Versicherungsfall werden.
Der Schaden am Uhrturm ist zumindest vorläufig behoben. Seidel: "Der Sturm hatte ein Kassettenteil gelöst. Das konnten wir wieder einknipsen." Weitere Sturmschäden durch Sabine an anderen städtischen Gebäuden sind derzeit nicht bekannt.





















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