Aus dem Problemfall wird ein Musterbeispiel. So jedenfalls sieht Bau- und Planungsdezernent Oliver Seidel das Bauvorhaben der "Nova Sedes Wohnungsbau e. G." aus Neustadt in der großen Baulücke an der Pfeiffer-und Grillparzerstraße am Hammerweg. Lasse sich ein Bauherr auf die Vorschläge des Bauamtes ein, sei durchaus der kürzeste Weg zu einer Baugenehmigung möglich. Innerhalb von nur knapp einem Jahr konnte der alte Bebauungsplan geändert und der vorhabenbezogene Bebauungsplan, den viele Investoren in Weiden noch scheuen, zum Satzungsbeschluss geführt werden.
Was Seidel nicht sagt: Gunnar Hackl, Vorstand der Nova Sedes, musste aufgrund von Nachbarwiderständen auf einen Teil des nach altem Bebauungsplan möglichen Bauvolumens verzichten. Dennoch können nun im Osten der beiden schon vor Jahrzehnten errichteten Gebäuden der "Universalbau" 30 neue Wohnungen (geplant sind marktgerechte Größen von 57 bis 86 Quadratmeter) errichtet werden. Die Nova Sedes rechnet mit einer Bauzeit von etwas mehr als eineinhalb Jahre.
Im Vergleich zu dem Bauprojekt Hugo49 (https://www.hugo49.de) in Bayreuth ist dieses Bauvorhaben der Nova Sedes Wohnungsbau eG (http://www.nova-sedes.de) relativ klein ;-). Weiter so, wir brauchen Wohnraum.
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