Weiden in der Oberpfalz
17.10.2019 - 15:22 Uhr

OKV entsendet drei Nationen in die Sparkasse

Das vierte Quartal der Ausstellungen in der Sparkasse wird interessant: Die heimische Künstlerin Stefanie Stangl, passionierte Biobäuerin aus Luhe/Wildenau, lebt ihr Gespür für Mensch und Tier leidenschaftlich auf der Leinwand aus.

Hans-Jörg Schön und Alexander Brittinger (oben, von links) begrüßen die Künstler in der Sparkasse (unten, von links) Lucia Willaschek, Stefanie Stangl und Tom Branković. Bild: exb/Kunstbau Weiden
Hans-Jörg Schön und Alexander Brittinger (oben, von links) begrüßen die Künstler in der Sparkasse (unten, von links) Lucia Willaschek, Stefanie Stangl und Tom Branković.

Ihre Art der Malerei, mit viel Farbe und großem Pinsel, wird dem Spontanrealismus zugeordnet. Stangls figürliche, oft großformatige Darstellungen von Kühen, Affen und Menschen sind an Ausdruck kaum zu überbieten. Für die Ausstellung in der Sparkasse geht ihre Affenbande an den Start. Die slowakische Künstlerin Lucia Willaschek, ist mit ihrem Mann Daniel, der als Profi-Eishockeyspieler für die Blue Devils Weiden spielt, vor sechs Jahren nach Weiden gezogen. Und genauso lange malt sie auch. Vor zwei Jahren hatte sie ihre erste Ausstellungsbeteiligung mit dem OKV. Ihre Bilder sind abstrakt und erzählen von Leichtigkeit und Harmonie, von Dynamik und Kraft.

Der dritte in diesem Zyklus ist kein Unbekannter. Tomislav Brankovic, der gebürtige Serbe, lebt seit mehr als 30 Jahren in der Oberpfalz. Seine Arbeit ist geprägt von seinem Glauben, er beschäftigt sich mit der biblischen Geschichte und setzt Szenen daraus auf großformatigen Leinwänden um. Seine Ikonen sind Bestandteil vieler Kirchen und Kapellen über die Landesgrenzen hinaus. Die Ausstellung in den Geschäftsräumen der Sparkasse Oberpfalz Nord ist noch über den Jahreswechsel hinaus bis Ende Januar zu sehen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.