Bei seiner Vierteljahresversammlung zog der Automobilclub (AMC) im ADAC zunächst Bilanz. Im Januar war heuer der Oldtimerstammtisch gut besucht. An zwei Tagen war auch der Prüfdienst des ADAC auf dem Geländer der Firma Ach geöffnet. Ansonsten fielen die Versammlungen aus.
Nachgeholt wird am 11. Mai die Jahreshauptversammlung des ADAC. Am 9. Juli soll mit der Feuerwehr Frauenricht die 50-Jahr-Feier zur Eingemeindung des Ortsteils nach Weiden mit einer internationalen Oldtimer-Show mit Ausfahrt bereichert werden.
Nach der Pandemie soll es auch mit den Oldtimer-Ausfahrten und den Kartstarts im Freien wieder besser werden. Bei den Gesprächen von Vorsitzendem Karlheinz Ach mit den Abteilungen ergab sich, dass die zahlreichen Oldtimer-Besitzer am 1. Mai zum Saisonauftakt einen Ausflug durch die nördliche Oberpfalz planen.
Ach wies auf die Termine zum Führerschein-Umtausch hin. Ein Umtausch-Rechner im Internet zeigt den Autofahrern auf, wann sie an der Reihe sind.
Erfreulich ist, dass bei den Verkehrstoten in Deutschland ein neuer Tiefststand seit Beginn der Aufzeichnung vorliegt: Wegen Corona waren weniger Fahrzeuge unterwegs. Den Rückgang der Verkehrstoten bezifferte Ach mit 8,1 Prozent, das Minus bei der Zahl der Verletzten mit 6,4 Prozent.
„Gehörte der ADAC deutschlandweit zu Beginn der Pandemie noch zu den Verlierern, verzeichnete er plötzlich wieder einen Mitgliederrekord", gab der Vorsitzende bekannt. Nun habe er mit 21,23 Millionen zum Jahresende 2021 so viele Mitglieder wie noch nie – ein Plus von 53000. Ach stellte schließlich eine Box vor, die für Pkw, Wohnwägen und Motorräder an Mautstationen in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal den Weg in den Urlaub erleichtere und beim ADAC erhältlich sei.
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