An vier Tagen, von Karfreitag bis Ostermontag, musste die Marathonstrecke von 42,195 Kilometer absolviert werden. Es durften auch durchaus mehrere Etappen sein, die zusammengerechnet werden konnten. Die Initiative kam von Mitgliedern der München-Marathon GmbH.
Eine Teilnahmegebühr gab es nicht, dafür wurde zur Spende an das Bayerische Rote Kreuz München aufgerufen. Ludwig Kreutzer vom Turnerbund-Lauftreff in Weiden griff die Idee auf. Wer eine GPS-Uhr besaß, konnte Streckenlänge und Laufzeit messen und auf die Homepage des Veranstalters hochladen. Am Tag nach Ostern lagen Rückmeldungen von acht TB-Läufern, dass sie während der Osterfeiertage mindesten die Marathonstrecke absolviert haben. Die meisten Teilnehmer absolvierten mehr als die Marathonstrecke, Georg Koller zum Beispiel schaffte 60 Kilometer. Vier der Turnerbundläufer haben eine Urkunde des Veranstalters erhalten, weil sie ihre Leistungen hochgeladen hatten.
Urkunden für die Marathonstrecke erhielten Koller für eine errechnete Marathonzeit von 3:19:29 Stunden. Bei Josef Most stehen 4:08:42 Stunden, bei Maria Baumgärtel 4:27:16 Stunden und bei Ludwig Kreutzer 4:37:35 Stunden in der Urkunde. „Der Ostermarathon war ein guter Ansporn für unsere Sportler, auch in schwierigen Zeiten dabei zu bleiben“ freute sich Abteilungsleiter Leichtathletik Klaus Meier. Auf der Internetseite des Veranstalters ist zu lesen, dass kurz vor Meldeschluss fast 2300 Anmeldungen aus ganz Deutschland vorlagen.













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