Weiden in der Oberpfalz
07.03.2024 - 13:11 Uhr

Pachelbel trifft Freddie Mercury: Singing Witt schlägt neue Töne an

Der Countdown für die vier jährlichen Konzerte des wohl renommiertesten Firmenchors der Oberpfalz läuft. Einmal unterstützt dabei ein Orchester die stimmgewaltigen Textil-Spezialistinnen und -Spezialisten.

Singing Witt ist zusammen mit den Hofer Symphonikern auch dieses Jahr in der Max-Reger-Halle zu hören. Archivbild: Jörg Otto
Singing Witt ist zusammen mit den Hofer Symphonikern auch dieses Jahr in der Max-Reger-Halle zu hören.

Tue Gutes und singe drüber. So kurz lässt sich die Mini-Tournee von Singing Witt auf einen Nenner bringen. Auch dieses Jahr gibt die rund 50-köpfige Truppe aus Marketing und Einkauf, IT, Vertrieb und Qualitätssicherung vier Konzerte. Wer darauf wettet, dass jedes einzelne ausverkauft wird, dürfte nicht allzu viel riskieren.

Die Termine: Sonntag, 21. April, um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Wenzeslaus in Schönsee. Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung bestimmt; Freitag, 26. Juli, um 19.30 Uhr im Innenhof des Klosters Speinshart. Der Erlös fließt in die Erhaltung des Klosters; Sonntag, 3. November, um 19.30 Uhr zugunsten der Aktion "Lichtblicke" für in Not geratene Menschen im Raum Weiden und Neustadt/WN; Samstag, 7. Dezember, um 19.30 Uhr in der Max-Reger-Halle zusammen mit den Hofer Symphonikern zugunsten der Tafel Weiden/Neustadt.

Lieder über Gott und die Welt oder "Meet Spirit and World" ist das Programm überschrieben, erklärt Chorleiterin Stefanie Zühlke-Schmidt. Die Floskel "breit gefächert" klingt für das Repertoire dabei schwer untertrieben. "Es sind Lieder in Sprachen wie Isländisch, Zulu und natürlich Deutsch und Englisch dabei", sagt Zühlke-Schmidt, die wöchentlich ihre Sängerinnen und Sänger zur Probe um sich schart. Sie üben einen Barock-Kanon von Pachelbel genauso wie das hymnische "Fix You" von Coldplay, Bette Midlers Ballade "Wind beneath my wings" oder Dietrich Bonhoeffers Trostspender "Von guten Mächten".

Der erste Teil der Konzerte ist dabei mehr klassisch geprägt, der zweite poppiger. Mozarts Credo aus der Krönungsmesse trifft auf Queens "Bohemian Rhapsody", kleinere Choreografien und Überraschungen inbegriffen. In jedem Fall ist das Hörerlebnis aber ganz oben am Rand dessen, was man von einem Laienchor erwarten kann. Erstmals ist als Begleiter am Piano Hans-Joachim Grajer mit von der Partie.

Karten kosten für jedes einzelne Konzert 15 Euro im Vorverkauf, für den Auftritt zusammen mit den Hofer Symphonikern 22 Euro. Erhältlich sind sie bei nt-ticket.de oder per E-Mail an die Adresse singing.witt[at]witt-gruppe[dot]eu.

 
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