Dabei zu sein war zwar eine Liebesmission für die Fans. Aber bis die dann auch auf Touren kamen, dauerte es schon eine Weile. Denn bis einschließlich "Atemlos" war tote Hose auf dem Dancefloor am Freitagabend beim Benefizkonzert der Partyband "Highline". Da konnte sich das Gesangsduo Andreas Schinner und Julia Schönberger die Seele noch so aus dem Hals schreien.
Game Changer waren schließlich sieben Laute: "Hodi odi ohh di ho di eh". Die Zeile aus der Andreas-Gabalier-Hymne "Hulapalu". Die lieferten den Steilpass zur Mega-Party. Wie der Wirbelwind fegte jetzt auch das inzwischen eingetroffene "Deiferl" über die Bühne. Das riesige, aber durchaus bewegliche Maskottchen der Blue Devils lieferte sich eine regelrechte Dance-Challenge mit Mitgliedern der Band und tanzte wie der Lump am Stecken. Bestes Beispiel gab er bei der Blues-Brothers-Nummer "Everybody needs Somebody to Love".
Fans in Trikots
Spätestens jetzt hatte die sechsköpfige Combo ihr Publikum fest im Griff und ließ es auch nicht mehr los. Die Fans, viele kamen in Trikots, vereinzelt auch Spieler, viele Funktionäre und Betreuer feierten und erlebten an der Regensburger Straße eine geniale Mixtur aus erstklassigen Party- und Spaßkrachern. Sogar "Cordula Grün" mischte mit. EV-Weiden-Chef Thomas Siller fand es absolut beeindruckend, dass sich eine Band mit solchem Renommee wie "Highline" für ein kostenloses Konzert zugunsten des Weidener Eishockey-Teams hat hinreißen lassen.
"Ganz große Klasse. Ich habe mich schon bedankt bei allen da oben. Es macht Mut, weiterzumachen, wenn man solch eine Unterstützung erfährt." Der Benefizgedanke bestand darin, dass die Eintrittsgelder an diesem Abend komplett den Blue Devils zugute kamen. Sillers ganz besonderers Vergelt's Gott galt Christoph Schenk, dem Drummer der Band "Superniere". Der hatte die Sause federführend organisiert.




































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