Zum traditionellen Fastenessen hat sich der Pfarrgemeinderat St. Marien in Rothenstadt eine Alternative überlegt. Coronabedingt war es vor Wochen nicht möglich, ein Fastenessen mit gekochter Suppe nach den Gottesdiensten zu verkaufen. Da blieb nur, die Suppe einzupacken und den Kirchenbesuchern mitzugeben. Aber wie?Fastensäckchen zum Mitnehmen waren die Lösung. Die Helfer um Sprecherin Regina Frischholz kochten keine Suppe, sondern füllten ein Säckchen mit einer Dose Bio-Suppe, wahlweise mit oder ohne Fleisch, eine Auswahl mit Hühner-Nudel-Topf oder vegetarischen Linsen, dazu eine verpackte Scheibe Vollkornbrot, eine Serviette und ein Tischset von Misereor mit Tischgebeten. Zu den befüllten Säckchen stellte Frischholz eine Spendenkassette. Daneben stand ein Plakat, das zur Unterstützung der Arbeit von Caritas bei der Hilfe für alte und kranke Menschen in der Ukraine aufrief. Nun konnten Frischholz und Pfarrer Berthold Heller 850 Euro aus dieser Aktion übergeben. Barbara Faltenbacher und Monika Lärmer übernahmen die Spende symbolisch, inzwischen ist das Geld auf dem Konto der Caritas.
Weiden in der Oberpfalz
18.05.2022 - 12:23 Uhr
Pfarrei St. Marien Rothenstadt spendet nach ungewöhnlichem Fastenessen 850 Euro
von Reinhard Kreuzer
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