„Wir haben eine schwere Pandemie hinter uns und müssen immer noch mit ihr leben“, betonte Stadtrat Benjamin Zeitler am Samstag im Innenhof des Augustinus-Gymnasiums. Dort verlieh er zusammen mit Schulleiter Thorsten Willecke an drei „fleißige und begabte“ Nachwuchsmusiker der Franz-Grothe-Schule die begehrten „Stadtpreise“. In den Genuss der Urkunden kamen Lara Schuh (Blockflöte), Anna-Katharina Kaes und Bastian Zötzl (Violine).
Zuvor hatte der Elternbeirat die beiden Pianistinnen Elisabeth Schieder und Marie Hartmannsgruber mit dem Förderpreis der Schule ausgezeichnet. „Corona hat es nicht geschafft, uns die Musik zu nehmen“, unterstrich Zeitler in seiner Laudatio. Seine Empfehlung an die Schülerinnen und Schüler: „Dran bleiben, hartnäckig sein, lernen.“ Und: „Ihr braucht Lehrer, die euch unterstützen.“ Verbunden mit den Auszeichnungen war ein zweistündiges Jahres-Abschlusskonzert der Musikschule. Neben dem Blechbläserquartett, das Stücke aus „First Class in Concert“ präsentierte und den beiden Blockflöten-Ensemble mit einem Terzetto von James Hook und Alan Rosenhecks „Auf dem Jahrmarkt“, bewiesen zumeist Solisten, was sie unter Corona-Bedingungen gelernt hatten. Zu hören waren Hochzeitsklänge, „Auf dem Lande“, „Freudensprünge“ oder ein „Walzer für Barbara.“
Es spielten die Solisten Philipp Braun, Veronika Lipp, Leonor Fischer, Jovan Cirkovic, Simon Hartmannsgruber, Verena Burchhard, Lena Wittmann, Yara Mattausch, Efraim Matz, Vivien Grastat, Niklas Neulinger, Olivia Bock, Paul Winter, Michael Reichl und Gregor Michl. Ein Hinhörer war auch der Auftritt der Death Scale Metal Band mit dem Rammstein-Klassiker „Sonne“. Einen besonders tollen Auftritt als Pianist und Sänger legte Gregor Michl mit zwei selbst arrangierten Beiträgen hin: „Need you now“ von Lady A. und „Wie es mal war“ von Wincent Weiss.














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