Die kurze Andacht am Heiligabend vor der Bescherung hat für die Rehbühlsiedler seit Jahrzehnten Tradition. Vorsitzender Hans Jürgen Meier kann sich noch daran erinnern: „Das war schon Bestandteil in meiner Kindheit.“ Zahlreich kamen auch diesmal die Siedlerfreunde, Ehrenmitglieder und Gäste.
Nach der Kindermette in St. Elisabeth trafen sie sich zur Kurzandacht am Mahnmal in der Siedlung. Auch Oberbürgermeister Kurt Seggewiß schaute wie jedes Jahr vorbei. Ein Dank galt Adi Bogner, er hatte die Fackeln aufgestellt, den Christbaum geschmückt und die Engel vor dem Mahnmal aufgestellt. Andreas Kopp und Ossi Zahn spielten Gitarre und gemeinsam sangen alle „Leise rieselt der Schnee“.
„Was gibt es alle Jahre wieder?“, fragte Vorsitzender Hans-Jürgen Meier. „Viele waren schon auf Weihnachtsfeiern, auch unser Zusammentreffen am Gedenkstein halten wir aufrecht. Damit stimmen wir uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.“
Seggewiß lobte die gute Tradition, dass Siedler, Nachbarn und Freunde an den Gedenkstein gehen. „Das ist einmalig in unserer Stadt." Er überbrachte ein Weihnachtsgesteck, das er am Mahnmal ablegte. Zum Abschluss schenkten die Siedler Glühwein aus.
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