Dabei darf der vierbeinige Freund nicht aggressiv und auch nicht ängstlich sein. Da die Kosten für die Ausbildung hoch sind und auch die aufzuwendende Zeit kostbar ist, sollen nur geeignete Hunde zum Rettungshund ausgebildet werden. Am Samstag hatten Dirscherl und ihre Kameraden einen Eignungstest auf dem Gelände der „Hundefreunde“ im Weidingweg organisiert. 21 Teilnehmer aus ganz Bayern stellten sich mit ihren Hunden der Prüfung.
Neben Verträglichkeit mit anderen Hunden bewerteten Martl Grasser (Traunstein), Moni Pepperl (München), Petra Eibl (Neustadt/Aisch) und Robert Lindbüchler (Dingolfing) auch die körperliche Gewandtheit der angehenden Rettungshunde. Beim Gehen über unangenehme Materialien, wie Gitter, Autoreifen und Paletten, oder beim Kriechen durch einen engen Tunnel dürfen sie sich nicht von Feuer, Rauch, sich schnell bewegenden Personen oder optischen Reizen ablenken lassen. Auch wenn viele Menschen laut schreiend um den Hund herum stehen, muss dieser Ruhe bewahren und seinen Auftrag, die Suche nach Verletzten, Verirrten oder Verschütteten, gehorsam ausführen.
Erfreut verkündete Dirscherl am Ende des fünfstündigen Eignungstest, dass alle Teams die Anforderungen erfüllt hatten. Den Mitgliedern der „Hundefreunde“, die das optimal gepflegte Gelände zur Verfügung gestellt und die Verpflegung der Teilnehmer übernommen hatten, dankte sie.











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