Endlich wieder eine Sommerserenade im Park, endlich wieder ein Traumstart in die musikalische Freiluft-Saison. Nach den coronabedingten Einschränkungen und Absagen der vergangenen Jahre strömten die Weidener am Mittwochabend zu Hunderten in den Max-Reger-Park. Bei Temperaturen um die 26 Grad und einem wolkenlosen Himmel brannten die Lokalmatadoren der "RockConnection" ein Feuerwerk bester Rockmusik ab.
Zuvor hatten sich alle drei Bürgermeister froh gezeigt, so viele Menschen begrüßen zu können. Oberbürgermeister Jens Meyer gab den verbalen Startschuss, zweiter Bürgermeister Lothar Höher legte mit technischen Informationen nach, dankte den Sponsoren und dem Kulturamt mit Petra Vorsatz und Eventmanagerin Gertrud Wittmann für Organisation und Vorbereitung. Und dann war da natürlich noch dritter Bürgermeister Reinhold Wildenauer, der mit einem Trommelwirbel auf sich aufmerksam machte. Der Schlagzeuger und der Chef der "RockConnection" führte durch das Programm nach dem Motto "Let the good times roll". Und die Musik rollte wirklich ununterbrochen.
Die Band, inzwischen bei den Serenaden immer gesetzt, eröffnete mit „Let's have a party“. Das Publikum sang und klatschte von Anfang an mit. Nicht nur das: Auf dem „sandigen“ Parkett vor der Pavillon-Bühne tanzten mehrere Paare. Unter sie mischte sich bisweilen auch Sängerin Silke Husslik. Insbesondere das Peter-Kraus-Medley mit „Sugar Baby“ und „I'm Walking“ heizte die Stimmung an. Bei „Kansas City“ begann Horst Petzold am Piano, dann stimmte "Special-Guest" Hans (Wyman) Zitzmann mit seiner Mundharmonika ein, und Sandra Adam unterstützte gesanglich.
„Stand by me“, sang Sandra. Auch die anderen Musiker, Ulli Schmutzer mit Bass und Gesang, und Gitarrist Max Blay gaben alles. Letzterer glänzte besonderes beim Elvis-Medley mit „Jailhouse Rock", "Blue Suede Shoes" und "Hound Dog“. Unterstützung fanden sie bei Techniker Reinhard Albrecht mit seinem Team. Insgesamt standen 29 Songs auf der Playlist. Kaum zu zählen waren die Zuhörer, die sich auf Decken, auf den Bänken, auf mitgebrachten Stühlen und den aufgestellten Bänken nieder ließen. Waren es 1500 oder nahezu 2000 Gäste? Die blieben jedenfalls bis zum Schluss, forderten Zugabe. Bei „The Rose“ und „A Night Like This“ leuchtete ein Meer von Feuerzeugen und Handys.















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