(kzr) Das Thema Inklusion behandelten die Hans-Schelter-Schule intensiver. Die Viertklässler erfuhren, wie es sich anfühlt, wenn Behinderte und Blinde Hindernisse im Alltag überwinden müssen oder wie Blinde Gegenstände erfühlen. Die Schüler fuhren etwa mit Rollstühlen über Kanten, auch unter Beeinträchtigung der Augen, wie etwa bei einem grauen Star. Holzplättchen in passende Aussparungen zu fügen oder aus einem Säckchen den Buchstaben "W" zu suchen, ist einfach, wenn man mit nicht verbundenen Augen das erledigen kann.
"Afferltratzen" spielten die Schüler gerne. Wie hört man einen Ball mit einem Glöckchen, wo rollt er hin und wie schnell geht das? Den Ball zu orten war schwierig, oft ging der Griff auch ins Leere. Den Geruchssinn einzusetzen galt es beim Dufträtsel. Pädagogin Gallitzendörfer dankte den Lehrern Christine Heil und Andrea Schärtl für die Unterstützung. Inklusionsbeauftragte Beate Götz freute sich über die Spende von Juniorchef Maximilian Urban der einen neuen Blindenstock und Masken für die Parcours mitbrachte.
Weiden in der Oberpfalz
21.06.2018 - 10:37 Uhr
Mit Rollstuhl die Pylonen umfahren
von Reinhard Kreuzer
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