Vor zehn Jahren war der Kreuzungsbereich der Staatsstraße nach Mantel (St 2166) mit den Straßen von Neunkirchen und Trippach kommend schon einmal ins Visier von Verkehrsbehörde und Polizei geraten. Die Unfälle häuften sich. Auch aktuell gibt die Häufigkeit und Schwere der Verkehrsunfälle Anlass zur Sorge, zuletzt krachte es im Oktober und im Juli 2020 besonders heftig.
Vertreter von Verkehrsbehörde, Staatlichem Bauamt und der Polizeiinspektion Weiden untersuchten den Knotenpunkt erneut und rieten zu Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Hierzu wurde aus Richtung Neunkirchen kommend an der Einmündung in die Staatsstraße das Verkehrsschild "Vorfahrt gewähren" durch ein "Halt! Vorfahrt gewähren" (Stoppschild) ersetzt. Auf den Stopp weist außerdem ein Schild einige Meter vor der Kreuzung hin. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite nach Trippach steht bereits seit längerem ein Stoppschild. Zusätzlich wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Staatsstraße im Einmündungsbereich der Kreuzung von 80 auf 70 Stundenkilometern reduziert.
Mit der Umsetzung der Maßnahmen zeigte sich Stadtrat Hans Blum zufrieden. Die CSU-Fraktion hatte zur Problematik der gefährlichen Kreuzung einen Antrag eingereicht, der im Hauptverwaltungs-, Umwelt- und Energiewendeausschuss am Mittwoch Thema war.
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