„Ich werde noch das Frühlingsfest eröffnen. Ab dem 1. Mai hat Weiden dann einen neuen Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin", sagte Seggewiß. Und der sollte dann auch gleich mit den Schaustellern in Kontakt treten, empfahl der Rathauschef. Inzwischen habe man sich an das Fünf-Tage-Fest gewöhnt. „Das Zeitfenster, glaube ich, passt.“ Beim September wird’s wohl bleiben. Seggewiß dankte für die gute Zusammenarbeit bei Frühlingsfest, Volksfest und Christkindlmarkt. „Das gehört alles zum Leben in der Stadt dazu.“
Das Volks- und Schützenfest sei das älteste Fest in Weiden. „Es darf nicht sterben.“ Die Schützen hätten sich inzwischen zwar verabschiedet. Das hindere die Bürger aber nicht, das Volksfest trotzdem anzunehmen. Er glaube: „Es wird bleiben.“ Den Älteren unter den Schaustellern wünschte Seggewiß, sollten sie anstehen, clevere Generationswechsel. „Ihr seid eine eingeschworene Gemeinschaft und das ist gut so.“
Der Bezirksvorsitzende der Schausteller und Marktkaufleute Weiden-Amberg, Georg Duschinger, dankte dem Oberbürgermeister für seine langjährige Unterstützung und schenkte ihm zwei gläserne Leuchtwappen. Zuvor hatte sich auch Rechtsdezernentin Nicole Hammerl mit dem aktuellen Festverlauf hoch zufrieden gezeigt. „Wir von Seiten der Stadt, sind es wenigstens“, sagte sie.
Auch der Flohmarkt habe zum Erfolg beigetragen. Der habe Menschen angelockt, die vielleicht sonst nie auf den Festplatz gekommen wären. An die Schausteller, besonders auch an die beiden Festwirte Gerhard Böckl und Josef Ebnet: „Ich hoffe, dass wir uns alle im nächsten Jahr wiedersehen.“
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