Faschingszeit ist Schimmel-AG-Zeit: Jedes Jahr am Rosenmontag und Faschingsdienstag sind Jürgen Laubert und Beate Merkel von der Schimmel AG mit ihrem „edlen weißen Ross“ unterwegs, um bei Firmen oder Bürgermeistern ihren „Schimmel“ anzupreisen. Sie sehen sich dabei als moderne Robin Hoods. Die von ihnen eingesammelten Spenden werden zu 100 Prozent in der Region verteilt.
All das funktioniert seit vielen Jahrzehnten, weil die Arbeitgeber dies unterstützen: An den beiden Tagen werden die beiden Präsidenten und auch die beiden Träger des "Schimmels" von der Arbeit freigestellt und bekommen einen Bus mit Fahrer gestellt. "Das Einsammeln der Gelder durch die Feilscherei um das Pferd ist oft ganz schön hart, aber die Spenden dann weiterzugeben, macht umso mehr Freude", bestätigt Beate Merkel.
Sie und Rainer Vater besuchten nun das Haus der Kinder St. Elisabeth in Weiden und überreichten eine 500-Euro-Spende. Kinderhausleiter Patrick Schu dankte im Namen der Mädchen und Buben, Erzieher und Eltern dafür. In der Einrichtung werde immer Geld gebraucht für die Anschaffung von Spielsachen oder pädagogischem Material.
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