Dass die Weidener Ortsgruppe eine der wenigen in Bayern ist, die noch sehr zahlreich an Mitgliedern ist und sogar noch welche hinzu gewinnt, betonte Vorsitzender Lothar Fischer in der Jahreshauptversammlung der Landsmannschaft Schlesien (Nieder- und Oberschlesien). Erst kürzlich habe sich Schatzmeisterin Anna-Maria Dimpl über zwei Neumitglieder freuen dürfen. Nun zähle der Kreis der unter anderem durch den vertrauten Gruß „Schlesien Glück auf!“ verbundenen Landsleute 139 Mitglieder.
Den Schlesiern und ihren Freunden seien im vergangenen Vereinsjahr, neben den beliebten „Schlesier-Montagen“ im Maria-Seltmann-Haus, zahlreiche gemeinsame Unternehmungen geboten worden, wie Fahrten, gemeinsame Feiern und Vorträge. Auch heuer wieder, so Fischer, seien eine Fahrt zum „Haus der Bayerischen Geschichte“ in Regensburg (26. Februar) mit anschließendem Besuch des „Schlesischen Schaufensters“ in Straubing, ein Film über die Schneekoppe und Hitlers Pläne (9. März), ein Fischessen in Rupprechtsreuth (13. März), sowie Busfahrten nach Eger (28. April), Bad Kissingen (11. Mai) und Kelheim mit Kloster Weltenburg (23. Juni) geplant. Der nächste anstehende Termin sei der „Schlesierfasching“ mit Musik am 10. Februar um 14 Uhr im Maria-Seltmann-Haus.
Fischer ehrte langjährige Mitglieder mit Urkunden für ihre Treue. Die „Dienstälteste“, so der Vorsitzende, sei Sigrid Hosemann mit 60 Jahren Mitgliedschaft. Für 20-jährige Treue konnte er Edeltraud Berger und Paula Weiß auszeichnen. Auf zehn Jahre Mitgliedschaft konnten Günter Kubischok, Dietrich Eckert, Ursula Honscha, stellvertretender Vorsitzender Siegfried Unverricht und Monika Krug, die „Mundartsprecherin“ im Hauptverein, die vorher schon 28 Jahre in Neustadt/WN aktiv gewesen war, zurückblicken. Nicht anwesend waren Helga Rosenschon und Gotlinde Donhauser. Sie wären ebenfalls für zehn Jahre geehrt worden.
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