Am Dienstagnachmittag schien die Welt in Weiden am See unterzugehen. Die Partnergemeinde im Burgenland war zusammen mit dem Nachbarort Gols am schlimmsten von sintflutartigen Regenfällen betroffen, die die Gegend unterhalb von Wien heimsuchten und knapp zwei Stunden dauerten. Zahlreiche Keller und Wohnungen liefen voll, Straßen und Bahnlinien waren zeitweise nicht mehr passierbar. So viel Regen auf einmal hatten See-Weiden und die Region seit über zehn Jahren nicht erlebt. Im Gegenteil: Der Neusiedler See droht als Folge des Klimawandels in einigen Jahren auszutrocknen. Lothar Höher, der derzeit Jens Meyer vertritt, bot seinem See-Weidener Bürgermeisterkollegen Heinrich Hareter am Mittwochvormittag spontan an, Hilfsgüter oder Feuerwehrleute aus der Oberpfalz ins Katastrophengebiet zu schicken. Dort habe sich die Lage aber inzwischen beruhigt, lehnte Hareter dankend ab.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.