Drei Schläge brauchte Kreutzer, bis die Stadtkapelle unter der Leitung von Hubert Rupprecht verkünden konnte „O´zapft is´“ und „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ spielte.
Außer den 88 Bewohnern des Rotkreuz-Seniorenheims feierten Direktor a.D. Adolf Dendorfer, BRK-Kreisgeschäftsführer Sandro Galitzdörfer, der langjährige Rotkreuz-Arzt Dr. Christian Wagner und Bewohnervertreter Diplom-Psychologe Willy Hoegst mit. Hoegst stellte fest, dass das Oktoberfest jährlich ein Höhepunkt für die Senioren sei. Demnächst werde ein weiterer folgen: das Erntedankfest. Auch Stadtpfarrer Schmid berichtete, dass er sich jedes Jahr auf die Feste im Rotkreuzheim freue.
Galitzdörfer dankte dem „roten Team“ des Heims, dem Sozialdienst sowie allen anderen Mitarbeitern für die viele Arbeit und die gelungene Dekoration der Räume für das Oktoberfest. Stadträtin Ziegler überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters und berichtete, dass sie einen Antrag ins Stadtparlament eingebracht habe, dass im kommenden Jahr ein Aktionstag stattfinden solle, bei dem alle für Senioren relevanten Einrichtungen ins Blickfeld gerückt werden sollen. Bei zünftiger Musik saßen die Bewohner, ihre Angehörigen und die Besucher noch lange gemütlich beisammen.
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