Weiden in der Oberpfalz
21.11.2021 - 14:29 Uhr

Siedlergemeinschaft Rehbühl gedenkt der Verstorbenen am Totensonntag

Den Kranz zum Gedenken legten Hans Jürgen Meier und Stephan Gollwitzer (rechts) nieder. Bild: R. Kreuzer
Den Kranz zum Gedenken legten Hans Jürgen Meier und Stephan Gollwitzer (rechts) nieder.

Am Totensonntag gedachten die Siedlerfreunde Rehbühl der in den vergangenen beiden Jahren verstorbenen Siedlerfrauen und -männer. Nach einem Schweigemarsch durch den Ortsteil erreichten sie den Gedenkstein, die Fahne trugen sie voran. „Es ist eine Tradition am Totensonntag der Verstorbenen der Siedlung zu gedenken“, sagte Vorsitzender Hans Jürgen Meier.

Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer dachte mit den Anwesenden an die Deutschen, die in Schreckenszeiten ihr Leben verloren hatten. „Auf unserer friedlichen Insel Westeuropa vergessen wir zu oft, dass der Frieden eine grausam blutige Geschichte hat. Aus den bitteren Erfahrung der Weltkriege entstanden jedoch neue Allianzen, die den Frieden und die Zusammenarbeit in Europa an die Stelle der Konflikte setzte. Und immer noch gibt es Menschen, die ein politisch vereintes Europa eher als Hypothek als denn einen Gewinn sehen.“ Gemeinsam legten Kreisvorsitzender Gollwitzer und Vorsitzender Meier den Kranz am Mahnmal nieder. Auf der Trompete hörten die Teilnehmer „Ich hatt einen Kameraden“, vorgetragen von Karl Weiser. Die Reservisten standen mit der Fackel am Mahnmal.

 
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