Auf ein erfolgreiches Jahr blickte Vorsitzender Ferdinand Sabatil bei der Jahreshauptversammlung des Soldaten-und Kameradschaftsverein 1897 im Pfarrheim Maria Waldrast zurück. Zweifellos der Höhepunkt war die große Jubiläumsfeier zum 125-jährigen Bestehen gewesen. Zudem hatte es zahlreiche weitere Festlichkeiten und gemeinsame Veranstaltungen gegeben. Maßgeblich beteiligt daran war auch die Frauengruppe des Vereins unter der Leitung von Erna Ermer. Sie zeichnete Sabatil für ihr 25-jähriges Wirken als Frauensprecherin aus. Genau 100 Mitglieder habe die Kameradschaft zum Jahresende gezählt berichtete der Vorsitzende. Als erfreulich bezeichnete er, dass man in der Coronazeit keine Austritte gehabt habe – sondern im Gegenteil 23 Neuaufnahmen.
Stellvertretender Präsident und Bezirksvorsitzender des Bayerischen Soldatenbundes Horst Embacher bemerkte anerkennend, dass die Frauen bei den „1897ern“ in der Mehrzahl seien. Kreisvorsitzender Josef Lang erinnerte an die würdige 125-Jahr-Feier, die zwar „etwas Geld gekostet“ habe, aber die Gemeinschaft gestärkt habe und zudem einen Mitgliederzuwachs gebracht habe. Kassier Bernhard Weiß berichtete von einen kleinen Defizit in diesen Zusammenhang, das aber verkraftbar sei durch Überschüsse aus den vorherigen Jahren. Revisor Rainer Binner dazu: „Ohne Mängel."
Geehrt wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft: für 10 Jahre: Georg Schönberger und Renate Würdinger. Für 15 Jahre: Manfred Hofmann, Norbert Schinner und Daniela Viehweger. Für 20 Jahre: Elisabeth, Tobias und Rainer Binner, Berthold und Rosemarie Börner, sowie Bernhard Weiß. 25 Jahre: Reinhold Horrer und Regina Kolacki. 50 Jahre: Josef Haberkorn. 55 Jahre: Erich Gallitzendorfer und Walter Kellner.
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