Nach längerem Stillstand infolge der Pandemie traf sich der Soldaten- und Kameradschaftsverein 1897 zur Jahreshauptversammlung. Bei den Neuwahlen änderte sich wenig. Lediglich Zweiter Vorsitzender Herbert Schiller trat von seinem Amt zurück. Dieses übernahm Anton Schlosser.
Heuer möchten die „1897er“ wieder durchstarten. Mit „Lustiger Faschingsversammlung“, Kaffeekränzchen und Ausflug, sagte Vorsitzender Ferdinand Sabathil. Die Kameradschaftskasse ist dafür gut gefüllt, wie Schatzmeister Bernhard Weiß berichtete. Im Zentrum der Aktivitäten steht das 125- jährige Bestehen. Es soll am 3. Juli mit einem Gottesdienst in der Konradskirche, Festzug und Kommers im Gemeindehaus St. Markus gefeiert werden.
Die Schriftführerinnen Doris Weiß und Andrea Klein erhielten für ihre Arbeit Blumen. Geehrt wurden für langjährige Zugehörigkeit: Hans Stock (55 Jahre), Hans Kohl (45), Erna Ermer, Andrea Klein, Rudolf Lingl und Kerstin Nikolaus (30), Marco Hanauer, Martin Kolacki, Hans- Joachim Kuschik und Rosalie Schlosser (25), Margareta Gmeiner, Ferdinand Sabathil und Markus Viehweger (20), Wolfgang Gleißner, Herbert Schiller und Johanna Schiller (15).
Horst Embacher, der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Soldatenbunds 1874, und Kreisvorsitzender Josef Lang lobten die – mit 45 anwesenden von 77 Mitgliedern – zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung. Stadtrat Hans Blum, derzeit Vorsitzender des Vereinskartells Hammerweg, machte Hoffnung, dass sich auf dem neuen Turnerbundgelände auch ein Vereinsheim finden werde.
Die übrigen, alle einstimmig gewählten Vorstandsmitglieder: Frauensprecherinnen Erna Ermer und Kerstin Nikolaus; Beisitzer Berthold Börner, Marco Hanauer, Dominik Klein und Gerhard Feslmeier; Fahnenträger: Marco Hanauer, Kassenrevisoren: Rainer Binner und Norbert Schinner.
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