Obwohl die Sonne vom Himmel lachte, wehte am Freitag ordentlich der Wind. Das bekamen auch die Ehrengäste zu spüren, die für den Maschinenring Neustadt den symbolischen Spatenstich ausführen durften. Alle jene, die den Erdaushub zu hoch in die Luft geworfen hatten, bekamen die Ladung postwendend wieder zurück. Doch das tat der Freude über das Vorhaben keinen Abbruch. "Heute legen wir das Fundament für die Zukunft des Maschinenrings", sagte Vorsitzender Sebastian Scharnagl. Auf dem Areal in der Conrad-Röntgen-Straße werde ein ökologischer, nachhaltiger und wirtschaftlicher Bau entstehen. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der auch im Namen von Landrat Andreas Meier sprach, lobte die Tatsache, dass in den Standort Oberpfalz investiert werde. Architekt Karlheinz Beer bezeichnete das gelanten Gebäude als ein Aushängeschild für Region. "Wir brauchen Firmen, die nach vorne schauen", sagte er. Für die Umsetzung ist die Firma Gruber zuständig. Deren Vertreter Tobias Schiller wünschte allen eine ruhige Bauphase. Nachdem sich die Ehrengäste die Erde aus den Jacken geklopft hatten, stießen sie auf eine erfolgreiche Umsetzung an. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Maschinenring Ende des Jahres 2019 einziehen.
Weiden in der Oberpfalz
16.11.2018 - 17:36 Uhr
Spatenstich vom Winde verweht
von Michaela Lowak

Schwungvoller Spatenstich beim Maschinenring (von links): Heiner Vierling, Tobias Schiller, Landrat Andreas Meier, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, Vorsitzender Sebastian Scharnagl, Architekt Karlheinz Beer, Alexander Würner, Geschäftsführer Wolfgang Härtl, Werner Bäumler, Andreas Karl und Jürgen Schulz.
Bild: Lowak
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