Oberbürgermeister Jens Meyer ehrte im neuen Familienheim „Kinderspielplatz Naabwiesen“ die drei Genossen, die dem ersten Vorstand angehörten, mit Urkunden. Ausgezeichnet wurden Wilhelm Moser, Johann Sittl und in Abwesenheit Helmut Ruhland.
Dabei blickte Moser mit kleinen Anekdoten auf die vergangenen 25 Jahre zurück. Meyer wertete die Gründung vor einem Vierteljahrhundert als eine wunderbare Idee, für die Belange der Über-60-Jährigen in der Stadt einzutreten.
Vorsitzender Karlheinz Roth präsentierte die Chronik der Arbeitsgemeinschaft. Er begrüßte vor allem, dass sich diese für den politischen Austausch eingesetzt habe. Die Agenda, die hier vertreten worden sei, orientierte sich an der Verbesserung der Arbeitsverhältnisse, gerechterer Entlohnung, besseren Ausbildungsmöglichkeiten, gesicherten Renten sowie mehr Freizeit und Gesundheit.
„Unser Weg ist das andauernde Gespräch mit der Basis, von der aus jeweils Veränderungen angeschoben werden“, erklärte Roth. Er ergänzte, dass man die Anliegen und Ängste älterer Menschen ernst nehmen müsse: "Man muss schnell Abhilfe schaffen. Aussitzen und auf die lange Bank schieben, hilft nicht weiter."
Zur Feierstunde waren aus der Partnerstadt Marienbad die beiden tschechischen Sozialdemokraten Tomá^s Zuckermann und Ji^rí Novák angereist. Reinhold Strobl gratulierte für den SPD-Bezirk.
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