Weiden in der Oberpfalz
10.06.2019 - 16:56 Uhr

SPD-Stadtrat stellt Waisen- und Ernährungsprojekt in Malawi vor

Der erste Besuch in Malawi reichte Norbert Freundorfer und seiner Frau, um zu erkennen: „Hier muss man etwas tun, um die Not ein bisschen zu lindern.“ Mittlerweile wird eine zweite Schule allein durch Spenden aus der Region gebaut.

Sema Tasali-Stoll dankt ihrem Stadtratskollegen Norbert Freundorfer für seinen interessanten Vortrag. Bild: hcz
Sema Tasali-Stoll dankt ihrem Stadtratskollegen Norbert Freundorfer für seinen interessanten Vortrag.
Norbert Freundorfer in einem handgefertigten Hemd aus Malawi. Bild: hcz
Norbert Freundorfer in einem handgefertigten Hemd aus Malawi.

Beim SPD-Ortsverein Stadtmitte stellte der SPD-Stadtrat sein Projekt „Mtendere“ („Frieden“) vor. Ortsvereinsvorsitzende Sema Tasali-Stoll bezeichnete Entwicklungshilfe als „sehr wichtige Sache für Sozialdemokraten. Sie sprach auch die Probleme bei der konventionellen „Entwicklungshilfe nach dem Gießkannenprinzip“ an.

„Ein traumhaft schönes Urlaubsziel“ sieht Freundorfer in Malawi, trotz der bitteren Armut der Bevölkerung. Er berichtete von inzwischen vier Reisen in das „warme Herz Afrikas“. In Zusammenarbeit mit einem dortigen Verein gründete er den „Kinderhilfe Livonde-Mtendere e.V.“. Zwei Euro pro Monat – der Beitrag – würden in Malawi bequem ausreichen, ein Kind zu ernähren, sagte Freundorfer. Im August wird er zusammen mit einer Gruppe aus unserer Region wieder nach Malawi reisen.

Sodann nutzte Sema Tasali-Stoll den Abend und stellte die Genossen ihres Ortsvereins vor, die neben ihr selbst für die kommende Stadtratswahl kandidieren: Brigitte Schwarz, Matthias Holl, Anke Reiß, Astrid Wieland und Christopher Birner.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.