Die SPD Weiden-West/Vorderer Rehbühl will mit dem Ortsverein Mooslohe/Rehbühl-West fusionieren. Darauf einigten sich die Genossen von Weiden-West bei ihrer Jahreshauptversammlung am Sonntagnachmittag im "Dartstüberl".
Mit einer solchen Verbindung wolle man noch schlagkräftiger werden, begründeten die Verantwortlichen den Vorschlag. Der Vollzug sei für Ende dieses Jahres geplant. Spätestens aber für Frühjahr 2023, sagte Stadtrat Gerald Bolleiniger.
Vorsitzender Herbert Hammer ging in seinem Rechenschaftsbericht auf einen Antrag seines Ortsvereins ein, demzufolge die Stadtwerke auf dem Grundstück des von der Bevölkerung abgelehnten Gewerbegebiets "Weiden-West IV" einen Windpark errichten sollten. Weil der Antrag von den Stadtwerken wegen fehlender Wirtschaftlichkeit abgelehnt worden sei, wolle man nun dafür kämpfen, Windkraft zu wirtschaftlichen Gunsten der Stadt Weiden auf der Ausgleichsfläche im Steigerwald zu ermöglichen.
Großartig sei die politische Arbeit im Sprengel nicht gewesen, weil Corona den Genossen die Hände gebunden hätten, fuhr Hammer fort. Er erinnerte aber an eine Ortsbegehung an der Joseph-Haas-Straße, wo Tempo-30 eingefordert worden sei. An diesem Thema bleibe man dran. Eine andere Ortsbegehung habe an der Abzweigung zur Waldrast-Straße stattgefunden.
Stadtrat Bolleiniger erklärte, dass der Ortsverein die Ansiedlung eines Rewe-Marktes neben Knorr unterstützen werde. Außerdem sprach er über seine Arbeit im Stadtrat.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Herbert Hammer, stellvertretender Vorsitzender Joachim Helgert, Kassier Reiner Nachtigall, Schriftführer Gerald Bolleiniger, Beisitzer Sabine Zeidler, Robert Bruckner, Bayram Cinak, Günther Merkl und Günter Wolfrath.
Das Bild ist ein gutes Beispiel für den Zustand und die Zukunft der SPD.
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