Der Männerverein und der Frauenverein spendeten jeweils 308 und 309 Euro an den Zirkus, der seit über vier Wochen auf dem neuen Festplatz an der Conrad-Röntgen-Straße festsitzt. Ein Sturm hatte die Plane der großen Zirkuskuppel zerrissen, das Zeltgestänge ist verbogen und unbrauchbar. Seit dem Ausbruch des Coronavirus ist keine Vorstellung möglich. Es fehlen jegliche Einnahmen für die über 40 Artisten, Helfer und Kinder.
Max Schmöller und Rosi Polland, die Vorsitzenden von "Höhe 308" und "Höhe 309", entschlossen sich, zu helfen. Neben den Geldbeträgen für Direktor Olexander Mak und Managerin Natascha Trumpf überbrachten sie am Ostersonntag 16 bunte Osternester mit Schokohasen, Eiern und Spielsachen für die Kinder.
Natascha Trumpf berichtete, dass sich mittlerweile ein großzügiger Sponsor für die Reparatur der Metallgestänge gefunden hat. Auch die Plane des großen Zelts wird repariert. Landwirte haben Heu und Stroh für die Kamele und die Pferde gebracht. Lebensmittel kommen dankenswerter Weise von der „Tafel“. Vielleicht schaffe „Circus Moskau“ den Neuanfang nach Corona doch wieder, so die Managerin.
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