"Insectophobie" nennt sich die Ausstellung, die am Sonntag, 3. November, von 10 bis 18 Uhr in der Max-Reger-Halle gastiert. Die Veranstalter werben mit der größte lebende Vogelspinne der Welt und einem Streichelzoo mit Spinnen und Insekten. Die Schau gibt Einblicke in das Leben und die Verhaltensweisen von der verschiedenen Spinnenarten. Die Besucher erfahren Wissenswertes über Skorpionen, Riesentausendfüßler, seltenen Insekten wie Käfer, Gottesanbeterinnen, wandelnde Blätter oder Gespenstheuschrecken im Großformat.
Auf einer Fläche von mehreren 100 Quadratmetern werden exotische Spinnen und Insekten aus aller Welt vorgestellt. Die attraktiv eingerichteten Terrarien und eine passende Soundkulisse schaffen eine besondere Atmosphäre. Diese kann ängstlicheren Menschen helfen, sich den verkannten Insassen zu nähern, sie nicht als bösartige Kreaturen zu sehen. Wie viele Spinnentiere es gibt, weiß niemand genau. Die ersten waren schon vor 300 Millionen Jahren Bewohner der Erde.
Die detaillierte Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres machen den Besuch der Ausstellung zu einer kleinen Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßer. Der Eintritt kostet für Kinder sechs Euro, Erwachsene zahlen acht Euro.
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