Weitere Rutschenteile, die in den kommenden Tagen angebracht werden, folgten per Sattelschlepper. Die schwere Treppe wurde von einem Spezialkran der Firma Einhäupl zur Betonplatte hochgehievt. Derweil legten Senior- und Juniorchef Egon und Daniel Giesel der Bärnauer Wassertechnik-Firma in den neugestalteten Katakomben letzte Hand an die Technik. „Wir haben das alles geplant. Für die Breitwandrutsche brauchen wir eine Umwälzleistung von 60 Kubikmetern Wasser pro Stunde, für die Freefall-Rutsche 90 Kubikmeter.“
Bei den Umwälzpumpen habe man streng auf „Stromsparer“ geachtet. „Die Anlage ist auf dem modernsten Stand der Technik gebaut worden und ist über Kabel mit dem Schwimmmeisterhaus verbunden.“ Dort könne die Anlage über Monitore überwacht werden. „Man kann jede Rutsche einzeln ein oder ausschalten.“ Egon Giesl: „Wir sind Entwickler und haben hier alles entwickelt bis hin zur Software.“ Und: „Wir übernehmen auch die jährliche Wartung.“
Ab kommenden Dienstag könnten beide Rutschen schon in Betrieb gehen, versprach Egon Giesl. Natürlich öffne das Schätzlerbad aber erst am 15. Mai. Bis dahin würde der Aufstieg zur Treppe gepflastert und der Boden mit Rollrasen begrünt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.