Den Gottesdienst zelebrierten Neupriester Lucas Lobmeier, Stadtpfarrer Markus Schmid, Ruhestandspfarrer Dietmar Schindler und der künftige Kaplan Emanuel Ogbu.
Lucas Lobmeier erklärte seinen Primizspruch "Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind." Pfarrer Lobmeier ging durch Höhen und Tiefen und begegnete einigen Herausforderungen. Das stärkte ihn, er fasste Vertrauen mit Gott auf diesen Weg zu gehen. „Er nimmt alle mit, die Menschen müssen jedoch den Plan rausfinden, wohin es geht, sie müssen ihn selbst entdecken“, sagte Lobmeier. Und er entdeckte den Weg als Priester. Geboren in Regensburg, wuchs er in Tegernheim auf. Das Abitur holte er in Fockenfeld nach, studierte in Regensburg und Innsbruck. Sehr gefestigt erreichte er sein Etappenziel und feierte im Dom St. Peter in Regensburg Priesterweihe und die Primiz in Maria Verkündigung in Tegernheim. Nun führt ihn der weitere Abschnitt nach St. Marien in Sulzbach.
Den weltlichen Teil eröffneten der Neupriester und Stadtpfarrer Markus Schmid noch vor dem Zwölf-Uhr-Läuten. Der Festbetrieb fand rund um die Josefkirche mit einem Mittagessen statt. Es gab Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat und die Grillschmankerln. Dazu spielte die "Original Letzauer Blasmusik". Am Nachmittag versteigerten die Priester viermal gemalte Bilder aus dem Nachlass von Manfred Teichmann, die er der Pfarrei vermacht hatte. In seinem Sinne sollten sie die pfarrliche Arbeit in St. Josef unterstützen. Begehrt war ein Schmetterlingsbild, das 50 Euro einbrachte.
In der Kaffeestube im Pfarrsaal wartete ein Kuchenbüfett mit 50 Kuchen und Torten auf die Gäste, die Damen der Pfarrei hatten fleißig angeliefert. Die Kindergärten St. Josef und St. Maria und der Kinderhort St. Anton hatten ein Singspiel mit Tänzen und Liedern einstudiert. Das Kasperltheater wartete auf die Jüngsten. Weiter durften sie sich die Gesichter schminken lassen und auf der Orgel die Tasten drücken. Die Eltern-Kind-Gruppe bat zum „Ran an die Erbse“ auf das Gelände der Gerhardingerschule, dort luden die Ministranten zum großen Wurf ein, die Pfadfinder betreuten die Torwand und im Klostergarten zeigten die Armen Schulschwestern den Weg durch den Garten hin zum Flohmarkt mit schönen Dingen aus dem Kloster. Informationen gab es am Stand der Malteser.
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